Archiv
Im Archiv finden Sie die Aktivitäten von den letzten Jahren.
Viel Spass beim stöbern und lesen.
Do. 14.04.2016
In spannender und nachvollziehbarer Weise erläuterte Rudolf, wie „der biografische Film“ aus Anlass des 70. Geburtstages seiner Frau Ingrid entstanden ist.
Er zeigte uns die Schritte der Erstellung der Biografie aus der Sicht eines Filmamateurs. Welche Stationen des Lebens baue ich in die Dokumentation ein: Kindheit, Ausbildung, Hochzeit, Geburt der Kinder, Hausbau/Umbau, Beruf? Und zum Abschluss kommt der runde Geburtstag.
In einem kurzen Exkurs erklärte er am Beispiel eines Films über den bayerischen König Max I. Joseph seine Vorgehensweise.
Die Vorplanung und die Recherche sind am Wichtigsten. Dann geht es an die Durchführung: das Suchen und Digitalisieren von Bildern und Dokumenten, „Tat-Orte“ und Interviews sind aufzunehmen. Der Kommentar kann weitgehend über den Stil der Charakterisierung der Person entscheiden: darf er z.B. humorvoll sein, bewundernd, ihre Probleme herausstellen? Durch den Vortrag war festzustellen, dass sich bei einer noch lebenden Person die Biografie einfacher erstellen lässt. Vor allem sollte „sie“ selbst erzählen und zu der Dokumentation beitragen. Dann zeigt uns Rudolf zum Schluss die Biografie seiner Frau, die knapp eine Stunde gedauert hat. Den Zahlreichen Mitgliedern ist die Länge nicht aufgefallen. Auch nicht, dass diese Dokumentation einige Schwächen hat. Kurzum, für uns ein sehr interessanter Vortrag und ein kurzweiliger Club-Abend.
Do. 31.03.2016
Unser Mitglied Wilfried Probst hatte zu einem Informationsabend über Fieldmonitore geladen. Dabei handelt es sich um meist recht flexibel einsetzbare Monitore, die dem Kameramann und eventuell weiteren Personen das Beurteilen des aufzunehmenden Bildes besser zu beurteilen erlauben, als es die eingebauten kameraeigenen, beziehungsweise die kleinen Sucher zulassen.
Er veranschaulichte mit Hilfe übersichtlicher PowerPoint-Tafeln die verschiedenen Aspekte, die beim Kauf eines solchen Monitors zu beachten sind. Immer wieder betonte er, dass die spezielle Aufnahmesituation und das besondere Bedürfnis des Filmers die Wahl entscheiden müssen.
So sind die Bildauflösung und deren Beziehung zur Größe des Gerätes, damit aber auch das Gewicht und die Beweglichkeit ein wichtiges Kriterium. Die Kalibrierung der Farbe ist für den Filmer wichtiger, für den die Farbrichtigkeit im Vordergrund steht, während die Schärfebeurteilung eine höherer Auflösung erfordert. Weitere Gesichtspunkte waren die Abschattungsmöglichkeiten beim Arbeiten in der Sonne, aber auch die Stromversorgung, vor allem die Akkukapazitäten.
Darüber hinaus kamen noch eine Menge weiterer Detailaspekte, manche auch in der abschließenden Diskussion zur Sprache.
Do. 10.03.2016
Beim offenen Filmabend wurden vier Filme angeschaut.
Rudolf hatte sich das Stabilisierungssystem DJI-Osmo gekauft und ein kurzes Video gedreht, in dem das Ger t in einigen seiner technischen Besonderheiten vorgestellt wurde und in dem er einige seiner ersten Filmversuche zusammengeschnitten hatte.
Bernd zeigte einen Stadtfilm: er hatte einige Tage in Venedig verbracht.
Hans war 2004 in Amerika gewesen und konnte die Ausbeute von zwei Wanderungen im Zion-Nationalpark und im Bryce-Canyon vorstellen.
Einige kurze Eindrucke vom Themenabend „Stative“ hatte Bernd noch aufgenommen.
Do. 25.02.2016
Der Senior unseres Clubs, Sebastian Karl, hatte wegen seines Geburtstags zum Weißwurstessen geladen, so dass sich die Gelegenheit zu gemütlichen Unterhaltungen ergab.
Statt der geplanten Vorführung von Filmen aus dem BDFA-Umlaufprogramm zeigte Dr. Manfred Herrmann einen Reisefilm.Mit Freunden hatte er einige Tage in Florenz verbracht und tagebuchartig die Spaziergänge in der Stadt mitgefilmt. Anschließend wurden die Vorzüge und Schwächen des Films kurz angesprochen.
Do. 11.02.2016
Unser Mitglied Dieter Baumann hatte einen Workshop über das Schwebesystem „DJI Ronin M 3-Axis Stabilized Handheld Gimbal System“ angekündigt. Der Besuch des Abends war sehr gut, ein Großteil der Mitglieder interessierte sich für das Thema.
Dieter, professioneller Kameramann, berichtete als Erstes, dass er sich immer um Geräte bemüht hatte, die eine bewegte, bzw. eine schwebende Kameraführung erlaubten. Er schilderte mit Hilfe von Bildern und Texten die technische Entwicklung vom Dolly und Kran zum mechanischen Steadycam-System mit kardanischer Aufhängung, zum motorgestützten Gimbal und schließlich zum Glider, wobei er die Möglichkeiten und Handicaps der einzelnen Entwicklungsstadien besprach. Anschließend baute er das DJI-Gimbal auf, zeigte die Handhabung und ließ uns das Gerät selbst ausprobieren. Der Werbefilm zu den Möglichkeiten der schwebenden Kamera mit Hilfe das DJI-Gimbals, den er noch vorführte, war beeindruckend.
Ein Abend, der einem durchaus Lust zum „Schweben“ machen konnte.
Do. 03.12.2015
Zum Clubwettbewerb am 3.12.2015 waren 14 Filme von 4 Autoren bzw. Autorenteams angemeldet, die von 18 erschienenen Mitgliedern bewertet wurden.
Den ersten Platz belegte der Film:“TSJ deckt auf“, den Bernd Burger und Günter Pruner als Betreuer mit 13- bis 14jährigen Schülern der Wittelsbacher Mittelschule Germering gedreht hatten. Dabei wurde geradezu spannend eine aktuelle, jugendliche typische Geschichte erzählt: von der Erpressung eines Mädchens mit einem bloßstellenden Video und der mitfühlenden Hilfe von Klassenkameraden, die dem Erpresser, einem Mitschüler, eine Lektion erteilen.
Der zweite Platz ging an den Film: „Unsere Kindheit von 1943 – 1956“ von Fritz Sutor, der durch einen glücklichen Zufall an altes Filmmaterial seiner Familie gekommen war. In sympathischer Weise hatte er das natürlich in schwarz-weiß auf Super 8-Chemiefilm gedrehte Material kommentiert, auf dem man ihn selbst, heute Mitte 70, als Vorschulkind herumspringen sehen kann.
Der dritte Platz fiel an den Film „The magic of Imagination“ von Rüdiger Tantow, der durch das geschickte, und Assoziationen hervorrufende überblenden von Standfotos einen dichten Eindruck eines Reisenden hervorruft der bei Reisen durch Länder ins Träumen kommt und hinter den Sehenswürdigkeiten die Frau seiner Sehnsucht sieht.
Do. 12.11.2015
Ein großer Erfolg für unseren Club ist die Soiree du Cinema, unser öffentlicher Kurzfilmabend in der Stadthalle von Germering geworden. Die Blackbox war bis auf den letzten Platz gefüllt und unsere Filme sind von den Zuschauern mit viel Applaus belohnt worden. Auch Mitglieder des Vorstandes des bayerischen Landesverbands des Bundes Deutscher Film- und Videoautoren haben uns die Ehre gegeben.
Bernd Burger, unser 1. Vorsitzender hat die Abfolge der Filme sympathisch und informativ moderiert.
Er hatte eine bunte Auswahl an Filmen unserer Mitglieder getroffen und erreicht, dass fast jedes Filmgenre vertreten war.
Die Liste reichte vom Trailer, den der Club für die Stadt Germering gedreht hatte über einen Unterwasserfilm, Dokumentationen über Glasbläserei, Herstellung von Weißwürsten, steinzeitlichem Feueranzünden, wettbewerbsmäßigem Kutschenfahren, Gang durch einen chinesischen Garten, aber auch gespielten Witzen, einem Spielfilm, einer filmischen Gedichtinterpretation, einem Zeichentrickfilm, Musikfilm, einem Imagefilm für eine Konditorei, bis zu einem Schülerfilm, der von zwei MFVClern betreut worden war.
Zehn genannte Autoren waren vertreten und wahrscheinlich alle anderen Mitglieder durch Gemeinschaftsarbeiten und auch die meisten waren auf der Leinwand zu sehen als Darsteller, vor allem in dem sehr lustigen Making-of eines gespielten Witzes.
Unser Club konnte sich der Öffentlichkeit recht vorteilhaft präsentieren.
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Do. 05.11.2015
Geplant war eigentlich, an diesem Clubabend Filme aus dem Umlaufprogramm des BDFA anzuschauen. Da es aber technische Probleme gab, konnte die Disc nicht abgespielt werden. Ersatzweise wurden einige Filme angeschaut, die Mitglieder als Ergänzung mitgebracht hatten. Zufällig waren drei davon Aufzeichnungen von Werken klassischer Musik, dazu noch ein Rundgang in Nürnberg mit dem Besuch der Burg.
Nebenbei wurde die Zeit zu ausführlichen Gesprächen genutzt.
Do. 22.10.2015
Ins rechte Licht gerückt hat Wilfried Probst an diesem Clubabend die Vor- und Nachteile des LED-Lichtes, im Allgemeinen und besonders für den Weißabgleich beim Filmen. Von physikalischen und das Auge betreffenden Aspekten des Lichtes, über die verschiedenen Lampentypen wie „alte“ Glühlampe, Halogen- und LED-Lampen bis zu verschiedenen Konstruktionen der LED-Lichter und DMX-Steuertechnik brachte er eine Menge von Informationen zur Sprache.
Besonders interessant war es, die verschiedenen Lampen mit unterschiedlichen Farbcharakteren zu vergleichen, die er zusammen mit einigen Spektroskopen mitgebracht hatte.
Eine Zuhörerin schrieb in einer Email: „endlich ist mir ein Licht aufgegangen, was es an sich hat mit dem Licht beim Film…du hast uns damit einen unvergesslichen, …lehrreichen, abwechslungsreichen Abend geschenkt“.
Do. 15.10.2015
Zunächst der historische Rückblick – wahnsinnig spannend! Was hat ein achtbeiniges Wildschein, das an der Wand der Höhle von Altamira zu sehen ist, mit einem Trickfilm zu tun? Animiert man die Beine des Wildscheines, sieht man die normale Fortbewegung des Tieres. Beeindruckend führte uns Rudolf vom Ursprung des Denkens; wie damals schon Bilder in Bewegung versetzt wurden, und das zum Teil 30.000 Jahre zurückliegt, bis hin zum aktuellen Stand der Technik.
Jahreszahlen die es in sich haben! So war von einer Entwicklung von Animierungsapparaturen, von stroboskopischen Effekten beruhende Phenakistoskop (auch Lebensrad genannt) von 1830 bis zum Kinetoscop (erster Filmbetrachter) von 1892 zu berichten. Rudolf gelang es gut, den Stand der Technik von „damals“ in animierten Szenen zu erklären. An 1982, als der erste „halbanimierte“, Real- und Zeichentrickfilm kombinierende „Pumuckl“ herauskam, können sich die meisten noch erinnern.
Dann zeigte uns Rudolf zwei von ihm selbst und auch einige, von seinen ehemaligen Schulklassen hergestellte Zeichentrickfilme.
Was ein Aufwand, dachte sich so manches Mitglied. Man benötigte bei 12 Bildern in der Sekunde für einem 2 Minuten Film 1.800 Bilder, und das alles gezeichnet und abgefilmt. Zuerst zeigte uns Rudolf, dass er viele Skizzen und so eine Art Storyboard machte und prüfte, ob die Gestalt zur Geschichte passt. Er stellte für uns eine Art Making-Off nach und zeigte darin die Arbeitsschritte bis zum fertigen Trickfilm.
15 interessierte MFVC-Mitglieder schauten begeistert zur Leinwand und staunten nicht schlecht über die Zahlen und den Aufwand den man schon „damals“, aber trotz Computeranimation auch heute noch betreiben muss.
Hier noch zwei Kommentare von Elisabeth und Günter: Es war ein wirklicher Genuss und äußerst informativ. Ich habe schon lange keinen so perfekten Vortrag erlebt. Inhalt, Struktur, Einsatz von Medien und die Rhetorik waren einfach perfekt. Es war ein sehr kurzweiliger Abend.
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Do. 24.09.2015
Dass ein gut, vielleicht auch witzig geschnittenes Making-off manchmal mindestens so interessant, oder auch informativer sein kann wie der „eigentliche“ Film, hat sich an diesem Clubabend erwiesen. Freddy Hilt und Jonny Freifeld zeigten ganz verschiedene Ansätze zu dieser Filmgattung. Besonderen Spaß macht es natürlich, die eigenen Clubfreunde- und Freundinnen selbstzufrieden, emsig, konzentriert, abgeschlafft oder verzweifelt in Aktion zu sehen.
Freddys Beiträge brachten Aufnahmen zu einer Auftragsarbeit des Clubs für ein Ärzteteam bei einem Notfalleinsatz und zu seinem Wettbewerbsfilm über den „Glockenbechermann“, dessen Schädel ja im Clublokal, dem Museum der Stadt Germering ausgestellt ist.
Jonny, der erklärte, dass er sich auf Making-offs spezialisiert habe, zeigte zuerst seine Arbeit beim Dreh des Clubgemeinschaftsfilms „Eine Nacht im Museum“. Dann brachte für ihn die Möglichkeit, bei Dreharbeiten einer Daily-Saop zu filmen, für uns einen guten Einblick in den Aufwand, der bei professionellen Produktionen betrieben wird. Es wurde ein langer Filmabend – was ja ein gutes Zeichen ist.
Do. 10.09.2015
Mit viel Elan sind wir in die neue Saison gestartet. Ein Workshop mit dem Profi-Kameramann- und Fotografen Frank Heinig wurde zu einem informativen und lebendigen Clubabend. Mit großer Kompetenz erklärte uns der Referent im einführenden Theorieteil viel über Weißabgleich und die Ausleuchtung von Personen bei Interviews und Zwiegesprächen. Vor allem die physikalischen Grundlagen, die zum Verständnis des Lichtes und seiner Beeinflussung beim Filmen nötig sind, waren sicher nicht jedem in diesem Umfang bekannt.
Im Praxisteil probierten wir die besprochenen Lichtkonstellationen- und -Stimmungen aus, dabei auch Stimmungen bei Nacht und die artifizielle Herstellung von „Kerzenschein“, der das Gesicht einer Person beleuchtet.
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Do. 02.07.2015
Der vorgesehene Vortrag über LED-Beleuchtung musste ausfallen, weil Wilfried Probst, der Referent erkrankt war. Stattdessen wurden einig Filme aus dem BDFA-Umlaufprogramm angeschaut.
Ein in schwarz-weiß gedrehter Spielfilm hatte zwar Längen, konnte aber durch eine überraschende Wendung in der Handlung überzeugen. Die danach angeschauten Filme über ein Hochwasser in Passau, die Wüste Namib, Farbstimmungen in einem spanischen Dorf sowie eine Ansagerin im hessischen Fernsehen stellten unsere Runde vor die Frage, warum sie als beispielhaft in das Programm aufgenommen worden waren.
Zwei weitere Filme aus dem Club machten deutlich, dass manche unserer Mitglieder noch einiges dazulernen könnten.
Do.28.05.2015
Der Abend war geprägt von vielen Diskussionen – aber auch Filmen.
Als erstes stellten Elisabeth und Manfred Amandi ein von ihnen erarbeitetes Konzept vor, das sie „Da schau her“ betitelten und das zum Ziel hat, unseren Club in der Öffentlichkeit präsenter zu machen. Sie werden ihre PowerPoint-Texte allen Mitgliedern mailen, und damit zur weiteren Diskussion anregen.
Der erste Film war ein Making-of, das Jonny Freifeld an dem Filmabend gemacht hatte, an dem der „Visuelle Witz“ gedreht wurde. Er erntete begeisterten Beifall.
Aus dem Umlaufprogramm des BDFA wurden vier kurze Filme angeschaut. Wie immer wieder, war auch diesmal das Erstaunen über die Bewertungen, welche die Filme auf Bundeswettbewerben erhalten hatten durchaus groß.
Do. 07.05.2015
Wieder einmal war der Betreiber von „Computer Corner“, Herr Veith eingeladen, über Neuigkeiten im Videobereich zu informieren.
Er hatte die Erfahrung gemacht, dass manche Neuerungen, die viel Aufsehen erregen, sich als Eintagsfliegen erweisen, wie z.B. das 3D-TV- und 3D-Video. Dass aber andererseits Entwicklungen, wie das HDV-System und jetzt das 4k-Video, zuerst auf Skepsis oder gar Ablehnung stoßen aber nach einer gewissen Gewöhnungszeit zum Standard werden.
Uneinigkeit entstand darüber, welches geeignete Datensicherungssysteme sind. Herr Veith empfahl das, seiner Meinung nach neue NAS-System in einem Netzwerk. Unser IT-Spezialist Uli Linzen, der als Profi viel Erfahrung auf dem, für ihn nicht neuem Gebiet hat, widersprach heftig.
Zum Ende zeigte Herr Veith noch einen Ausschnitt aus seiner Info-DVD zu Entwicklungen der Zubehörfirma Hama.
Do. 30.04.2015
Eine gute Quote: 23 von derzeit 29 Mitgliedern waren zur Hauptversammlung des MFVC gekommen, obwohl solche Formalien ja nicht jedermanns Sache sind. Da dieser Text auch nicht das formelle Protokoll ist, wird hier eher von Stimmungen berichtet, und die waren meist gut. So konnte der Vorsitzende Bernd Burger berichten, dass gegen den unschönen Trend bei uns die Mitgliederzahl etwa gleich geblieben ist und einige Austritte durch neue, und vor allem jüngere Mitglieder ausgeglichen werden konnten. Einige wurden auch für über 10-und 15 jährige Mitgliedschaft geehrt.
Die Berichte der verschiedenen Funktionsträger fielen zur allgemeinen Zufriedenheit aus und der Tätigkeitsbericht von Bernd zeigte eine erfreuliche Vielfalt von Aktivitäten, die hier unter „Aktuelles“ und „Archiv“ nachgelesen werden können.
Die Neuwahlen wurden geheim durchgeführt, weil ein zweiter Kandidat, Wilfried Probst für den 1. Vorsitz vorgeschlagen worden war. Bernd wurde, wie auch alle anderen Funktionsträger unter Beifall wiedergewählt. Der Senior des Clubs, Sebastian Karl, bedankte sich unter großem Applaus beim Vorstand für dessen Einsatz.
Etwas zäh verliefen die Diskussionen und Abstimmungen zu einigen kleineren Satzungsänderungen. Hier war unser „Hausjurist“, Dr. Axel Heublein stark gefragt. Recht konträr wurde dann der Antrag von Elisabeth und Manfred Amandi besprochen, die Funktion eines „Kreativberaters“ neu einzurichten, weil ihnen die Kreativqualität im Clubleben zu kurz komme. Günter Pruner sah zwei Aspekte: erstens sei die Beraterfunktion in Richtung Vorstand gerichtet, dem aber jeder seine Ideen vorschlagen könne, und zweitens seien alle Anwesenden bei der Besprechung eines Films die Berater. Die Meinung eines Funktionsträgers könnte dann aber ein unangemessen größeres Gewicht bekommen. Der Antrag wurde abgelehnt aber in weiteren Gesprächen die Absicht geäußert, Filmbesprechungen noch zu intensivieren.
Ein sichtlich zufriedener Bernd bedankte sich und erklärte, dass er die Arbeit gerne mache, da sein Einsatz zu erkennbar guten Ergebnissen führe.
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Do. 23.04.2015
Sehr intensive Diskussionen waren das Besondere dieses Clubabends.
Sieben Mitglieder hatten sich von Carola die 76 GB Videomaterial besorgt, die beim Weißwurstseminar aufgenommen worden waren. Und sie haben daraus einen Imagefilm für den „Lehrmetzger“ geschnitten. Dazu mussten sie zuerst etwa 7 Stunden (so viel sind 76 GB) lang Filme sichten und die geeigneten Szenen auswählen. Erstaunlich war, dass fast alle gewisse Standardszenen benutzten, um daraus dann ein animierendes Video zu machen. Jeder Film wurde ausführlich diskutiert. Das Hauptkriterium war, ob der Beitrag wirklich ein Imagefilm ist. Weiter ging es darum, ob Musik und Bild sich ergänzen, und ein Rhythmus in der Bilderfolge zustande kommt. Einige Videos sollten noch hinsichtlich der Kritik verbessert werden und alle dann dem Metzger zur Auswahl gezeigt werden.
Do. 16.04.2015
In gewohnt perfekter Form hatte Günter Pruner einen PowerPoint-Vortrag zum Thema „Sammler und Jäger, wir planen einen Urlaubsfilm“ zusammengestellt. Dabei ging es darum, wie der Sammler ohne an ein Konzept zu denken, alles Firmenwerten aufnimmt und hofft, daraus einen guten Film machen zu können, während der Jäger eher mit einer Idee die Bilder zu finden sucht, die dieser Idee entsprechen. Eine Aufzeichnung des Referats kann unter der Rubrik „Videos“ geladen werden.
Do. 19.03.2015
Da es ein offener Filmabend war, wurde geradezu in Filmen geschwelgt.
Als ersten zeigte Hans Bauer einen Film über die Lurche in seinem Garten. Ausdauernd hatte er auf die richtigen Momente gewartet um die Frösche und Salamander in Großaufnahmen in die Kamera zu bekommen. In einem angehängten Filmteil, den der BR bei ihm und über ihn gedreht hatte, erwies er sich als versierter Kenner der Amphibien.
Rudolf Egensperger zeigte sechs „Kürzest-Filme“, (je etwa 2 bis 3 Minuten), die in keiner Weise den üblichen Bewertungskriterien des BDFA entsprechen, da sie keine Story erzählen, sondern ihr Inhalt aus der unüblichen Form besteht.
Günter Pruner hatte den Trailer für die Stadt Germering geschnitten, zu dem fast alle Mitglieder des MFVC Videobilder beigetragen hatten. Es war Günter gelungen einen vielseitigen, lebendigen und äußerst anregenden Imagefilm für die Stadt zusammenzustellen, die unserem Club eine Heimstatt gibt.
Rüdiger Tantows Filme gehen von fotografisch besonders anspruchsvollen Standbildern aus und erzeugen durch Überblendungen fortschreitende Impressionen. Seine drei Videos wurden ausführlich besprochen und als sehr gelungen eingeschätzt.
Do. 05.03.2015
Mit Spannung wurde die „Premiere“ des verfilmten Witzes erwartet, der am letzten Clubabend gedreht worden war, und den Bernd in der Zwischenzeit geschnitten hatte. Bei der Besprechung wurde der gelungene Filmlook, entstanden durch die gezielte Lichtregie welche die düstere Stimmung im Museum sehr gut realisierte, besonders gelobt. Auch der von Bernd erzeugte O-Ton steigerte die Stimmung recht treffend. Kontrovers wurde die Setzung des Akzentes und das Timing der Pointe des Witzes diskutiert.
Danach zeigte Jonny noch faszinierende Luft-Aufnahmen, die er mit seinem Quadrocopter gemacht hatte und Dagmar erste Szenen in starkem Close-Up die zu einem Imagefilm für eine Konditorei werden sollen.
Do. 19.02.2015
Die Lange Nacht im Museum
Ein Clubabend der besonderen Art beim MFVC. Nachdem viele Mitglieder noch nie inszenierte Filme gedreht haben, wurde das einmal an Hand eines gespielten Witzes gezeigt.
Zunächst wurde im Vorfeld ein kleiner Wettbewerb veranstaltet um die beste Story zu finden. Nach Erstellung des Drehbuches und Storyboards wurden die einzelnen Jobs verteilt wie Schauspiel, Maske, Kamera, Licht, Ton, Making Of Kamera und Regie, dabei wurden „Profis“ und „Lehrlinge“ zusammen gespannt. Der eigentliche Dreh fand dann am donnerstäglichen Clubabend statt.
Unter der Regie von Bernd wurde schon ab 19:00 begonnen. Für die Lichtsetzer war die besondere Herausforderung, dass die Story nachts im Museum spielte, es wurde Dank Dieter(Licht) und Wilfried (Kamera) hervorragend umgesetzt und stimmungsvolle Bilder erzeugt. Die Schauspieler Fredy und Fritz mussten einiges über sich ergehen lassen wie Ohrfeigen und Wasser über den Kopf gießen. Das Tollste war, dass nachts um 2:00 Uhr der Regisseur immer noch in fröhliche Gesichter blicken konnte, was gezeigt hat, dass alle mit Begeisterung dabei waren. Das Werk ist jetzt noch auf dem Schnittplatz und alle sind auf das Ergebnis gespannt. Der Film wird auf der Webseite des MFVC zu sehen sein.
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Do. 12.02.2015
Bei Carola waren eine ganze Reihe von Vorschlägen für das Verfilmen eines „optischen“ Witzes eingegangen. Bei einer E-Mail-Abstimmung wurde der von Bernd erdachte Witz zur Realisierung ausgewählt.
Es wurde eine Beleuchtung gesucht, die eine geheimnisvolle Stimmung erzeugen sollte. Es stellte sich heraus, dass viele Köche, besonders bei Übereifer, im dem Fall wenigstens nicht den Brei verderben, aber das Kochen viel schwieriger machen.
Do. 20.01.2015
In der von ihm schon gewohnten, übersichtlichen und begrifflich ausgefeilten Weise hatte Günter Pruner seine PowerPoint-Präsentation gestaltet. Er führte darin von einer allgemeinen, auf Zielgruppen gerichteten Filmtypisierung zum eigentlichen Thema des Abends, der Beschreibung der Eigenschaften des Imagefilms. Sie sollte anregen, am Wettbewerb teilzunehmen, den Carola clubintern ausgeschrieben hatte:
einen Imagefilm für den Metzger zu schneiden, bei dem eine Reihe der Mitglieder beim Weißwurstseminar gefilmt hatte.
Zur Wiederholung: das gesamte Material von 76 GB kann bei Carola kopiert werden – der Wettbewerb wird am 23. 04. 15 ausgetragen.
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Do. 15.01.2015
Ein Clubabend voller Anregungen. Zuerst wurde eine Art Brainstorming gemacht, um eine Idee zu finden für einen gespielten Witz, der dann gemeinschaftlich gefilmt werden soll. Es ging dabei darum, dass es ein „visueller“ Witz sein sollte. Es stellte sich bald heraus, dass Witze normalerweise „erzählt“ werden, also Wortwitze sind. Jetzt besteht die Bitte, Ideen für visuelle Witze an Carola zu mailen.
Ebenso an Carola mailen sollte, wer am Schnittwettbewerb für ein Image-Video für den Metzger teilnehmen möchte, bei dem ein Teil unserer Mitglieder beim Weißwurst-Seminar gefilmt hatte. Er bekommt dann das gesamte Rohmaterial von etwa 76 GB zur Bearbeitung. Bei einem der nächsten Clubabende wird Günter darüber referieren, was der Unterschied eines Werbefilms und eines Imagefilms ist.
Aus dem Umlaufprogramm des BDFA hatte Carola wieder einige Filme zum Anschauen ausgewählt. Leider war die DVD defekt, so dass mit Mühe die zwei ersten Filme des Menüs beurteilt werden konnten. Es waren der Film: „Menschen in Georgien“ von Dr. Jörg Hartje (Hanseatischer Film- und Videoclub Bremen e.V.), der das einfache Leben der Menschen in einem Dorf Georgiens zeigt. Auch der zweite Film: „Über-Leben bei den Tatas im Sombaland“ von Doris von Restorff (Karlsruher Film- und Videoclub e.V), beschäftigte sich mit dem mühsamen Alltag in einem Dorf in Benin. Beide hatten zurecht Goldmedaillen erhalten. Abschließend zeigte Peter Gabanyi das ungeschnittene Videomaterial, das er in Indien aufgenommen, es zu einem Film zu verarbeiten aber bisher keine Zeit hatte. Das technisch wie bildgestalterisch gute Material gibt zu besten Hoffnungen Anlass.
Do. 04.12.2014
Eine schwer zu bewältigende Aufgabe, die wir aber mit Mut und starkem Engagement angehen werden, nannte Günter Pruner das Vorhaben des Clubs, den Film, dessen vorläufiger Arbeitstitel “Hanna überwindet” heißt, nach professionellen Methoden zu drehen.
Mit einer perfekt gestalteten, übersichtlichen Powerpoint-Projektion erklärte Günter das Drehbuch, das eine vierköpfige Arbeitsgruppe bisher geschrieben hat. Diese Erklärung sei als Start für das weitere Vorgehen gedacht, zunächst für die Erarbeitung des Storyboards.
Im zweiten Teil des Abends wurde der Wettbewerb für die Auswahl der Filme durchgeführt, die zum “Südbayerischen Festival” nach Gmund weitergemeldet werden sollen.
Acht Filme traten zur Beurteilung an: 1. “Daheim”, von I.+R.
Egensperger, 2.”Scary Fun” von Günter Pruner und Bernd Burger mit Schülern der Wittelsbacher Mittelschule Germering, 3. “ABC beim Pauken-Professor” von Elisabeth und Manfred Amandi, 4. “Bienenhonigbier”
von Michal Popielinski, 5. “Musikvideo” von Uli Linzen, 6. “Tim der Besetzer” von Jonny Freifeld, 7. “Die Sitzung” von Carola Schmidle, Freddy Hilt und Wilfried Probst, und 8. “Seefest” von Dagmar Neumann.
Nach der Auswertung (Nachkontrolle) der Bewertungsbögen erzielte
Platz 1 der Film „Daheim“ von Rudolf,
Platz 2 der Film “Tim der Besetzer” von Jonny und
Platz 3 der Film “Die Sitzung” von Freddy, Carola und Wilfried.
Unser Vorsitzender Bernd Burger zeigte sich mit dem Niveau der Filme sehr zufrieden.
Do. 27.11.2014
Die meisten unserer Mitglieder und auch einige Gäste interessierten sich für den Vortrag von Michael Lehmann-Horn von der Firma “magic multi media” über das neue Videoformat 4K und die dafür geeignete Schnittsoftware Edius 7. In einem äußerst kompetenten und lebendig wirkenden Vortragsstil berichtete er über die Feinheiten der verschiedenen Auflösungsformate, Bildraten, Codierungen und die Übertragung zwischen verschiedenen Hardwarekomponenten.
Wenn er in der Diskussion mit den Informatikern aus unseren Reihen in die Tiefen der Systeme eintauchte, verging einigen von uns “Hören und Sehen.”
Abschließende Hinweise auf leistungsstarke Aufnahme- Schnitt- und Wiedergabegeräte brachten manchen dazu, im Stillen seinen Kontostand zu überdenken.
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Do. 20.11.2014
Zum intern ausgeschriebenen Wettbewerb “Urlaubsfilm wurden vier Arbeiten eingereicht.
Der erste Film war ein Bericht über eine Kreuzfahrt nach Island und die Feör-Inseln von Hans Bauer.
Der zweite Film mit dem Titel “Daheim” von Ingrid und Rudolf Egensperger schildert die Wiederentdeckung der Heimat der Kindheit, die die Erzählerin nach der Vertreibung fast 70 Jahre nicht mehr gesehen hatte.
Der dritte Film “Salza” von Bernd Burger erzählt von einem Campingurlaub in Österreich mit Wildwasserfahren, Bogenschießen und Lagerleben einschließlich beeindruckenden Gesangs am Lagerfeuer.
Der vierte Film, nochmals von Hans Bauer mit dem Titel “Ellwangen”
berichtet von einem Besuch in der Stadt und dem interessanten Vortrag des Stadtführers.
Nach der Abstimmung aller anwesenden Mitglieder ergab sich folgende
Reihenfolge:
1. “Daheim”
2. “Salza”
3. “Kreuzfahrt”
4. “Ellwangen”
Nach Abschluss des Wettbewerbs wurde noch der Film angeschaut, der beim Clubausflug zur Obstbrennerei in Tegernsee entstanden war. Den Schnitt hatte Bernd Burger übernommen, mehrere Mitglieder die Kamera und die Regie Dieter Baumann.
Als nächstes lief das Making off des Obstler-Films, geschnitten von Jonny und Jürgen Seinert.
Zum Abschluss beeindruckte ein perfekt gefilmtes Video von Dagmar Neumann über ein Seefest.
Sa. 15.11.2014
Die Augsburger Allgemeine hat im Kulturbereich auch den MFVC-Germering einiges an Platz eingeräumt.
Hier geht’s zum Bericht.
Do. 30.10.2014
Vier Videos hatte Carola aus dem Umlaufprogramm des BDFA ausgewählt, die angesehen und besprochen werden sollten.
Das erste war der Film “Donnerwetter” (5 Minuten Dauer) von Hans-Jürgen Schekahn vom Videoclub “Blaulicht `92″ Rastede. Der Film schildert den Verlauf eines Gewitters. Er ist auch ohne Kommentar verständlich, hat aber O-Ton und eine gut ausgewählte Musik. In unserer Diskussion wurden manche sehr gute Aufnahmen hervorgehoben. Bemängelt wurden die Zeitrafferaufnahmen am Beginn, die im Zusammenhang einen ungünstigen Rhythmus ergaben und Tonsprünge. Die im Wettbewerb erteilte Silbermedaille erschien als zu gute Bewertung.
Das Video “Wettlauf um Afrika” (20 Min.) von Peter Schwalm vom Hamburger Film- und Videoclub “Filmwerkstatt” schildert die Geschichte der Gründung und Verteidigung der Kolonie in “Deutsch-Südwest-Afrika”. Mit großem Fleiß hatte der Autor einen sprachlich gut formulierten Text erarbeitet, der aber keinen Spannungsbogen ergab, sachlich, jedoch eintönig vorgelesen wurde und fast ausschließlich mit immerhin einer Unmenge von Standbildern erst zum Film (oder doch eher zum Diavortrag?) wurde.
Obwohl eine gute Musikauswahl gelobt wurde, stieß die Bewertung mit einer Goldmedaille im Wettbewerb auf Unverständnis.
Das Video “Der rote Faden” (3 Min.), ein Zeichentrickfilm von Barbara Biegel (ohne Clubmitgliedschaft) reiht in schneller Folge unfarbige Bilder aneinander, in denen jeweils eine sich ausbreitende rote
Blutspur den Titel rechtfertigt. Der Film sei in der Lage, Assoziationen hervorzurufen wurde festgestellt. Man könne ihn eher in den Bereich “Videokunst” einreihen. Zur Bewertung mit einer Silbermedaille wurde kaum Stellung genommen.
Das Video “Mensch, Kuba” (18 Min.) von Mike Preis vom Filmklub Dortmund e.V., der unter den Reisefilmern des BDFA ein großer Star ist, berichtet vom Leben der Menschen im kommunistischen Staat. Es wurde bemängelt, dass der eigentlich perfekt gemachte, sozialkritische Film mit seiner depressiven Haltung im Gegensatz zu der gezeigten Fröhlichkeit der Kubaner steht, aber akzeptiert, dass dies eine Eigenart des Autors und damit sein Stilmittel sei.
An der gerechten Bewertung mit einer Goldmedaille wurde nicht gezweifelt.
Sa. 18.10.2014
Traumhaftes Wetter an einem schönen Oktobertag, Der Malerwinkel in Rottach- Egern zeigt sich von der besten Seite. Es ist der Ort wo die edlen Brände entstehen, in Fischerwebers Brennerei . Der Edelbrandsomelier Anton Huber zeigte in seiner kleinen Brennerei dem Münchner Film und Video Club eindrucksvoll die Herstellung der geistvollen Destillate. Die Anschließende Verköstigung lies die Stimmung anheben, Gott sei Dank waren die meisten Takes schon im Kasten.
Unter der Regie von Dieter Baumann wurden die Aufnahmen mit 2 Hauptkameras, gesetztem Licht und separatem Ton über Fieldrecorder gemacht. Der kleine Raum war gut gefüllt. Nahaufnahmen für Zwischenschnitte lieferten die Mitglieder zu Hauf dazu.
Auf den fertigen Film und das Making Of darf man gespannt sein.
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Do. 02.10.2014
Bernd Burger und Günter Pruner hatten die Photokina in Köln besucht. Mit viel Engagement haben sie für unseren Clubabend dort Fotos und kleine Filmscenen geschossen, um uns über technische Neuerungen zu unserem Hobby zu informieren.
Günter hatte sich zudem die Mühe gemacht, daraus einen Powerpoint-Vortrag zusammenzustellen. Mit Verwunderung und einer gewissen Begeisterung haben wir zur Kenntnis genommen, welche neuen Möglichkeiten sich die Entwickler in der Industrie für die Filmergemeinde wieder ausgedacht haben.
Unter Tipps/Vorträge ist die PowerPoint als PDF hinterlegt mit den dazugehörigen Filmen.
Do. 25.09.2014
Obwohl der Abend nur als Stammtisch gedacht war, wurde er zum ausgedehnten Filmabend. Bernd und Günter hatten eine Filmarbeitsgemeinschaft an der Mittelschule
Germering geleitet und zeigten das Ergebnis. Die Schüler wollten einen Gruselfilm drehen. Am Ende wurde es ein Gruselfilm mit Anti-Mobbing-Ermahnung, dessen Herstellung den Schülern offensichtlich viel Spass gemacht hatte. Technisch war der Film sehr gut ausgeführt, was auch daran lag, dass aus Zeitgründen Bernd selbst die Kamera machen musste. Der Schnitt, den die Schüler selbst bewältigten, war aber sehr gut gelungen. Die “Lehrer” berichteten ausführlich über ihre Erfahrungen.
Anschließend zeigte Elisabeth Amandi den Film, den sie zusammen mit einer Profi-Kammerafrau über einen Besuch mit ihren Trommelschülern beim weltberühmten Peter Sadlo gemacht hatte. Dabei hatten die Schüler den Professor an der Münchner Musikhochschule interviewed der ihnen dann die Instrumente erklärte und auch vorspielte. Der Film, vor allem der Schnitt den Elisabeth gemacht hatte, wurde im Club ausführlich besprochen.
Do. 18.09.2014
Ein wichtiges Thema bei der Fortsetzung des “Arbeitsladens” von Dieter Baumann war das schwenkende Verfolgen eines Objektes bei gleichzeitigem Zoomen. Dieter erklärte die sinnvolle Platzierung von einer oder mehreren Personen im Bildformat. Bei anschließenden praktischen Übungen wurden ein Minikopter,der durch den Saal schwebte und danach zwei durch den Raum gehende Personen aufgenommen und die Ergebnisse besprochen.
Aus der Erfahrung des Profis erzählte Dieter dann noch über unterschiedliche Probleme und deren Lösungsmöglichkeiten bei der Beleuchtung von Motiven.
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Do. 11.09.2014
Ein ganzer Wald unterschiedlicher Stative mit unterschiedlichen Kameras darauf füllte den Clubraum, weil unser Mitglied Dieter Baumann zu einem “Arbeitsladen Aufnahmetricks” eingeladen hatte. Er wollte keine Theorie vorstellen, sondern aus der Praxis des Profis Fragen beantworten. Jeder konnte also seine Fragen aufschreiben und dann gings los. Bald bildeten sich Gruppen um verschiedene Kameras. Es wurde viel diskutiert. Selbst den in Sachen Kamera fortgeschrittenen Mitgliedern war der Ein- oder Andere Hinweis von Dieter neu und wurde als äusserst hilfreich angesehen, deshalb darf man auf den 2. Teil des Arbeitsladens gespannt sein.
Do. 04.09.2014
Heute traf sich zum ersten Mal nach der Sommerpause eine ansehnliche Gruppe von Mitgliedern zu einem außergewöhnlichen Ereignis. Es war vorgesehen, die erst seit kurzem gegebene Möglichkeit von Luftaufnahmen mit den kleinen Quadrocoptern auszuprobieren. Jonny und unser neues Mitglied Ulli hatten ihre Geräte mitgebracht und ließen sie aufsteigen. Zuerst schauten alle in der Gruppe erstaunt in den Himmel und bewunderten die Rasanz, mit der die kleinen Flieger in ungeahnte Höhen entschwebten und mit welcher Genauigkeit sie gesteuert werden konnten. Echte Begeisterung bewirkte dann die Vorführung der Aufnahmen, die bei dem Flug entstanden waren. Vor allem die völlige Ruhe, mit der die Übersichtsaufnahmen das klein unten liegende Germering abbildeten führte zur Idee, dass solche Einstellungen gezielt für den Trailer der Stadt angefertigt werden sollten.
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Do. 17.07.2014
18 Mitglieder trotzten der Hitze und kamen zum offenen Clubabend.
Christoph Becker hatte zwei Kurzfilme samt „Making Of“ mitgebracht. Ein filmisches Statement zu einem aktuellen politischen Problem wurde nicht hinsichtlich seiner inhaltlichen Aussage, aber der filmischen Form diskutiert. In knapper, eindeutiger und eindringlicher Weise war es Chris gelungen, die politische Prisanz darzustellen. Auch das Making Of zeigte in schönen Nahaufnahmen die Mühe, aber auch den überraschenden technischen Einfall, wie man dicke Bücher zerhacken kann.
Zur Doku einer Kunst-Aktion hatte Chris selbst die Musik komponiert.
Sowohl diese Musik als auch die Filmaufnahmen gefielen allen Anwesenden sehr. Ein kleiner Kritikaspekt war, dass die Bilder nicht immer der Dramatik der Musik folgen konnten.
Jürgen Seinert hatte einen Imagefilm für eine in Deutschland lebenden Armenierin gedreht, die beim Europäischen Songkontest für ihr Land aufgetreten war. Beeindruckend waren die professionell gestalteten Bildausschnitte mit Nah- und Totalaufnahmen , der Wechsel von Interview und Gesangsszenen in deren Abfolge der Achsensprung als Stilmittel verwendet wurde. Die perfekte Ausleuchtung brachte die schöne Künstlerin eindrucksvoll zur Wirkung. Auch der gute Ton rundete das Bild ab. Der Film kann als Beispiel dienen wie man so eine Produktion machen sollte. Das anschließende Making Of zeigte die Menge an Arbeit die so ein Dreh hervorruft.
Do. 03.07.2014
15 Clubmitglieder interessierten sich für die Fortsetzung unseres „Workshops Green-Screen“. Zuerst informierten einige von Carola aus YouTube heruntergeladene Filme über die Entwicklung der Studiotechnik der großen Nachrichtensender, bei denen Green-Screen eine immer größere Bedeutung angenommen hat. Dann zeigte Rudolf einen kurzen Film, in welchem er selber, dank der verwendeten Blue-Box-Technik, im gleichen Bild in zwei verschiedenen Rollen auftrat.
Im Hauptteil zeigte Günter sehr anschaulich, wie die, im ersten Teil des Workshops gemachten Aufnahmen, weiterbearbeitet werden und welche Probleme dabei auftreten können.
Mithilfe von Günters Softwareprogramm „Edius“ und eines weiteren Green-Screen-Tools wurden die Protagonisten vor einen anderen Hintergrund gestellt, Freddy malte vor einem neuen Hintergrund, statt ein Blatt grün anzustreichen, ein Blumenbild und Harry enthüllte beim Öffnen seiner Jacke eine brennende Kerze. Es war ein „verzaubernder“ Abend.
Do. 26.06.2014
Das Thema des Abends war: Theater- und Konzert-Verfilmungen.
Wir haben uns Ausschnitte aus je zwei Theater- und je zwei Konzertaufführungen angeschaut. Danach wurde ausführlich über die Probleme und eventuelle Lösungen diskutiert: wie viele Kameras haben wir zur Verfügung, wie können wir den Farbcharakter der verschiedenen Kameras zusammenführen, welche Standpunkte und welche Aufgaben haben die Kameras, wie bekommen wir einen sauberen Ton, der sowohl einem Solisten gerecht wird ohne den Raumeindruck zu vernachlässigen.
Bei einem Jazzkonzert stand nur eine Kamera zur Verfügung: die nötigen Schwenks und Zoomfahrten wurden dabei durch Standbild-Inserts überdeckt – ausführlich wurde über Verbesserungen gesprochen.
Zum Ende zeigten zwei „Schnuppergäste“, die aus dem Foto-Bereich kommen, beeindruckende Standbildschauen, die durch höchst artifizielle Bilder und deren überblendende Verbindung entstanden.
Trotz des Fußballspiels Deutschland:USA war der Abend sehr gut besucht.
Do. 15.05.2014
Zum Workshop hatte Günter Pruner zusammen mit seinen Helfern ein großes, grünes Tuch aufgehängt. Davorstehend erklärte er mit einer übersichtlichen Zeichnung und äußerst verständlich das Prinzip des Green-Screen-Effektes: Bei einer Video-Aufnahme mit (z.B.) Personen vor dem Tuch, werden (die geeignete Software vorausgesetzt) bei der Nachbearbeitung alle grünen Stellen im Bild durchsichtig und hinter die Personen (die sind dann die sogenannte Alphamaske) kann ein beliebiger Hintergrund geblendet werden.
Dass dabei die Beleuchtung für das Gelingen eine wesentliche Rolle spielt, wurde im anschließenden Ausprobieren sofort deutlich. Die Beleuchtungshelfer mussten immer wieder korrigieren, bis die Kameraleute zufrieden waren, mit der Ausleuchtung sowohl des Tuches als auch der zwei Personen davor. Diese wurden in verschiedenen räumlichen Konstellationen aufgenommen und die Kameraleute werden daraus dann, eben mit Green-Screen kleine Filmskizzen zusammenschneiden. Danach wurde noch die Idee eines Green-Screens im Green-Screen ausprobiert und ein kleiner, zu einem Witz führender Gag gedreht.
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So. 04.05.2014
„Also, ich habe da noch Kartons voller alter S-8mm Filme im Speicher und es wird Zeit, da etwas zu machen. Aber Was?“ ….das war die oft gestellte Frage von Besuchern an unserem Info-Stand am vergangenen Marktsonntag in Germering. Mit unserem neuen Party-Zelt und einer aktiven Film-Show auf Bildschirm haben wir, der MFVC, uns den Besuchern des Marktsonntags gezeigt und angeboten. Es kam zu vielen, teilweise recht intensiven Gesprächen und viele Besucher haben Interesse an unserem Club gezeigt. Besonderer Dank gilt unserem Standpersonal Carola, Manfred, Wilfried, Michal und Günter. In der Vorbereitung hat Fredy sich mit dem Bereitstellen des Ausstellungsmaterials besonders engagiert. Ach ja…. Was war die Antwort auf die eingangs gestellte Frage? „Wenn es darum geht, den 8mm-Film einfach nur mit einer Videokamera abzufilmen, dann können wir im Club helfen. Wer aber Wert auf Qualität legt, der sollte sich an einen professionellen Filmabtaster wenden.“ Ob unsere Präsentation zu neuen Mitgliedern führt, wird die Zukunft zeigen. Was wir aber jedenfalls feststellen können: Wir sind wieder ein Stück mehr bekannt geworden in Germering. Und das ist gut so!
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Mi. 30.04.2014
Am Gegenbesuch beim AV-Stammtisch München haben sieben unserer Mitglieder teilgenommen.
Unser Vorsitzender Bernd Burger hatte eine reichhaltige Auswahl unserer Filmeraktivitäten zusammengetragen, so dass er einen Querschnitt vorführen konnte, der von Chronik, Trickfilm, Spielfilm, Experimentalfilm und Musikfilm bis zum Reisefilm reichte.
Die Projektionsanlage unserer Gastgeber erlaubte eine lichtstarke und großformatige Vorführung die auf erkennbares Interesse stieß.
Bei den Diskussionen, die sich an jeden Film anschlossen, drehte es sich häufig um die unterschiedlichen Ansätze der Fotografen mit ihren sauber aufgenommenen Standbildern und der Filmer, mit ihren Bewegtbildern.
Als die Veranstaltung nach dreieinhalb Stunden zuende gegangen war, hatten wir bei unseren freundlichen Gastgebern einen angenehmen Abend erlebt.
So. 27.04.2014
GOLD! Sensation!
Im Rahmen eines Videoseminars der Münchner Volkshochschule, Leitung Frank Heinig und Kursteilnehmern Eva Mäckler und Tim Lloyd haben
unsere MFVC Mitglieder Günter Pruner, Dr. Axel Heublein und Dieter Baumann ein Gedicht von Günter Grass eindrucksvoll filmisch umgesetzt.
Mit vielen guten Ideen und der angemessen kargen Lokation ist es ihnen gelungen, die bedrohliche Atmosphäre die im Text anklingt, hautnah spürbar zu machen.
Preise und Auszeichnungen:
Eine Goldmedaille beim Bundesfestival Fantex (Fantasie- Experimental- und Trickfilm) des Bundesverbandes der Deutschen Film- und Videoautoren (BDFA).
Damit hat sich der Film dazu qualifiziert bei den „DAFF“ teilzunehmen, was, mit Fußball verglichen, der Bundesliga und dem Wettbewerb um die deutsche Meisterschaft bedeutet.
Einen 2. Platz beim 21. Landesfilmfestival des Landesverbandes Film + Video Bayern (www.lfvb.de).
In die Endrunde (unter den besten 5 Kurzfilmen) zum 1. Internationalen Poesiefilmfest „Goethe goes Video“, das im Februar 2014 im Gasteig in München stattgefunden hat wurde der Beitrag eingeladen.
Unser Club ist stolz auf seine Goldmedaillengewinner und gratuliert ganz herzlich.
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Do. 10.04.2014
Der erste Vorsitzende Karl Huber und drei weitere Mitglieder des „AV-Stammtisch München e.V.“ besuchten unsren Clubabend und gaben einen ausführlichen Einblick in ihre Aktivitäten. Diese sind in der Regel das Erfinden von vertonten Bildgeschichten die von fotografischen Standbildern ausgehen und das Bildmaterial am PC in unterschiedlichster Weise bearbeiten und zur Vorführung fertigstellen. Dabei zeigte sich, dass in den letzten Jahren das bewegte Bild, also Computeranimation oder Video immer mehr mit eingebunden werden.
Die meist relativ kurzen (etwa 5 – 10 Minuten) aber komprimierten und aussagekräftigen Arbeiten wurden von unseren Clubmitgliedern
mit großem Interesse und höchst beeindruckt aufgenommen.
Es wurde engagiert diskutiert, so dass sich der Abend ungewöhnlich in die Länge zog.
Am 30.4.14 sind wir zu einem Gegenbesuch eingeladen.
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Do. 27.03.2014
Zwei Gäste und damit zusammen 22 Zuhörer interessierten sich für den Vortrag unseres Mitglieds Dr. Axel Heublein, von Beruf Rechtsanwalt über das Urheberrecht im Zusammenhang mit unserem Filmerhobby.
Es ging um die Begriffe des Schöpfers eines originären Werkes, um dieses Werk selbst, dessen Schutz und um seine Verwertung.
Wichtige Aspekte waren das Recht am eigenen Bild einer in Malerei, Fotografie oder Film dargestellten Person, die Möglichkeit von Filmaufnahmen bei öffentlichen Veranstaltungen und besonders um die evtl. unrechtmäßige Nutzung (GEMA !) von Musik bei der Vertonung unserer Filme.
Als Fazit wurde festgestellt, dass es sich um eine komplexe, facettenreiche juristische Problematik handelt, der gegenüber man stets aufmerksam sein sollte.
Do. 13.03.2014
Am Donnerstag, dem 13.3 fanden sich 21 Mitglieder und Gäste zu einem Informationsabend ein, an dem der Betreiber der Münchner Videoschule, Herr Josef Veith, über die neuesten Technikentwicklungen berichtete, die für Videoamateure von Interesse sein könnten.
Im Überblick über die langfristige Speicherung der Filmergebnisse zeigte er, z. T. an Beispielen, wie sich vom Chemiefilm über die immer besser gewordenen Bandsysteme nun DVDs, BluRays, Speicherchips, Sticks und Festplatten zur Archivierung anbieten. Im Hinblick auf die Langlebigkeit riet er aber immer noch dazu, das DV- oder HDV-Band zu verwenden.
Herr Veith schwärmte vom neuesten Codierungssystem 4k für Videoaufnahmen (u.a. auch UHD genannt). Die Auflösung hat sich dabei vervierfacht auf
3840 x 2160 Bildpunkte und damit zu einer bisher nicht gekannten Schärfe der Bilder.
Herr Veith bewarb die Casablanca-Systemsoftware Bogart V 6 für Windows.
Damit wurde das Casablanca-Filmschnittsystem, das bisher nur in den firmeneigenen Geräten zu verwenden war so ergänzt, dass es auch für Windowsgeräte genutzt werden kann.
Di. 11.03.2014
Am Dienstag, 11.3.14 trafen sich 12 Mitglieder des Arbeitskreises „Lena-Projekt“ um über die im Film zu erzählende Story zu diskutieren und zu entscheiden. Ausgehend von einer Grundidee von Lena, hatten sich fünf Mitglieder Weiterungen der Geschichte ausgedacht. Diese wurden gründlich vorgestellt und diskutiert.
Anschließend einigte man sich darauf, die Version die Lena selbst und Till vorgetragen hatten, als Grundlage für die Weiterarbeit zu nehmen. Am Ende bildete sich eine verkleinerte Arbeitsgruppe, die daraus nun ein Exposé erstellen wird.
Sa./So. 1./2.03.2104
Am 21. Landesfilmfestival des Landesverbandes Film + Video Bayern ( www.lfvb.de ) am 1./2. März 2014 beteiligte sich unser Club diesmal gleich mit 4 Beiträgen:
– „Die Liebe“ von Carola Schmidle mit Team (Dagmar Neumann, Harald Zuckriegl, Wilfried Probst)
– „Vielfältigkeit“ von Christoph Becker
– „Schau mal!“ von Rudolf Egensperger
– „Kinderlied“ von Günter Pruner mit Team (Dieter Baumann, Dr. Axel Heublein)
Dieses Filmfestival war nicht nur gut besucht, sondern es wurden auch sehr viele Filme (46) eingereicht und gezeigt. Ein großer Anteil davon bewegt sich auf hohem filmerischen Niveau. Die Jury, die mit den 46 Filmen wirklich viel zu tun hatte, nahm sich trotzdem für jeden Einzelnen viel Zeit, um ihn in der öffentlichen Diskussion ausreichend zu bewerten und den Filmautoren wertvolle Rückmeldungen zu geben. Unsere 4 Filme haben sich gut geschlagen, sie erreichten 2 dritte und einen zweiten Preis. Die Film „Kinderlied“ wurde weitergereicht und wird sich auf der Bundesebene deutschlandweit dem Wettbewerb stellen.
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So. 23.02.2014
START! Am Sonntag, 23.2.2014, startete der MFVC ein ehrgeiziges Projekt: die Produktion eines Kurzfilmes mit dem Arbeitstitel „Filmprojekt Lena“. Das Besondere daran ist die Absicht, den kompletten Prozess, von der ersten groben Filmidee bis hin zur fertigen Blu-Ray/DVD auf möglichst hohem, nämlich professionellem Niveau, zu durchlaufen. Das 14-köpfige Startteam begann schon mal mit der Entwicklung der ersten Filmidee. Dabei ging es hoch her: wer ist der Protagonist: die junge Frau Hanna, oder doch besser der junge Mann Andreas? Wer ist der Protagonist: die Mutter, eine Psychotherapeutin, oder doch besser die psychische Krankheit? Welche Widerstände sind im Film zu überwinden? Sollen die Plots, der Krankheit entsprechend, eher ernst, oder doch lustig/komisch sein? Soll der Film mit Happy-End oder doch eher nachdenklich enden? Viele wichtige Entscheidungen stehen an und dabei ist das erst der Anfang. Und der ist viel versprechend. Wir dürfen gespannt sein, wie das Projekt sich weiter entwickeln wird.
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Sa. 08.02.2014
Unsere Verhaltensmuster, Relikte aus der Steinzeit, lassen uns auf Bewegung und Licht auch außerhalb unseres direkten Gesichtsfeldes reagieren. Wie wir dieses Verhalten beim Filmschnitt anwenden können und noch vieles mehr erklärte Günter bei seinem sehr interessanten und gut besuchten Workshop zum Thema Filmschnitt. Im 2. Teil gab er Tipps zur Anwendung des Edius Schnittprogrammes insbesondere wie das Werkzeug “Layouter” genutzt werden kann.
Wir danken Günter für seine sehr interessanten und Aufschluss reichen Ausführungen, der Dank gilt auch all den guten Helfern im Hintergrund die diesen Event unter anderem mit Weißwurst Verpflegung zu einem angenehmen Tag machten.
Do. 16.01.2014
Beim gut besuchten Treffen machte Günter Pruner den Vorschlag, in Gemeinschaftsarbeit einen Film zu drehen bei dem versucht werden sollte, die Vorgehensweise professioneller Produktionen auszuprobieren. Er legte dazu das Exposé einer Filmidee vor, das eine junge Schauspielerin und Stückeschreiberin entworfen hatte.
Anschließend wurden vier Filme aus dem Umlaufprogramm des BDFA angeschaut und nach den Jurykriterien von Filmfestivals besprochen und bewertet.
Erster Clubabend 02.01.2014
der erster Club-Abend im neuen Jahr begann mit einem gemütlichem beisammen sein und interessanten Diskussionen. Erfreulich begann auch das Jahr durch Zugang eines neuen Mitgliedes.
Herzlich willkommen Elisabeth
Weihnachtsfeier 19.12.2013
Die Clubmitglieder trafen sich mit ihrem Anhang auf dem Weihnachtsmarkt in Germering und einem abschließenden gemütlichem Abendessen, um das Filmjahr ausklingen zu lassen. Auch Eindrücke vom Weihnachtsmarkt wurde von den MFVC-Mitgliedern mit ihren Kameras festgehalten.
Clubwettbewerb 05.12.2013, 9 Filme wurden eingereicht.
zu unserem Clubwettbewerb wurden 9 Filme eingereicht. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Christoph, Rudolf, Fritz, Dagmar, Bernd, Sebastian, Michal, Günter und dem Filmteam Carola, Harald, Dagmar und Wilfried.
Wir Gratulieren den Gewinnern.
Gewinner:
Platz 1 – Dagmar Neumann – “Obstpressen im bayerischen Alpenvorland”
Platz 2 – Fritz Sutor – “MFVC Sommerfest 2013″ und “Die Liebe” MFVC-Team Carola, Dagmar, Harald, Wilfried
Platz 3 – Rudolf Egensberger – “Schau mal”
Theaterfilmen mit realisierter Technik, Vortrag von Wilfried Probst 21.11.2013
Über die technischen Möglichkeiten bei der Aufnahme eines Theaterstückes zeigte Wilfried in verständlicher Weise die Vor- und Nachteile von eingesetzten Geräten wie fern gesteuerte Kameras, über der Bühne aufgehängte Mikrofone und deren optimale Platzierung. Der Einsatz von Field-Recorder kam ebenfalls zur Sprache und es wurde an Hand von Ausschnitten die jeweilige Auswirkung auf das Video gezeigt.
Wir danken Wilfried für den sehr informativen Vortrag. Der Vortrag wurde aufgezeichnet und wird in der neu aufzubauenden “MFVC Mediathek” für jeden abrufbar sein.
Reisefilm über Australien von Claus Becker 07.11.2013
bei freiem Eintritt zeigte unser Mitglied Claus Becker einen sehr schönen und interessanten Urlaubsfilm über Australien.
MFVC Wochenendausflug nach Kipfenberg zum Weißwurst-Seminar (18.-20. Oktober 2013)
Im Videofilm-Gewitter waren einige MFVC-Teilnehmer mit der Produktion Weißwurst beschäftigt. Beide Seiten (Kameraleute und produzierende MitarbeiterINNEN der Weißwürste) hatten recht viel Spaß. Zum Schluss haben “alle” ein Diplom für den Studiengang “Weißwurstkunde” erhalten. Nach dem Verzehr der Weißwürste “vor 12 Uhr” waren die MFVC’ler motiviert und aktiv am Nachmittag im Altmühltal unterwegs. Von der Gungoldinger-Wachholderheide ging es weiter nach Eichstätt zum Dom-Cafe. Frisch gestärkt, gab es den Wunsch bei strahlendem Sonnenschein “hoch hinauf”. Der Abschluss war auf der Willibaldsburg deren Burganlage bereits 1355 errichtet wurde. Von dort aus ging ein kurzer Fußmarsch zum 500 m hohen Frauenberg über den Dächern von Eichstätt zur Frauenbergkapelle, die 1739 erbaut wurde. Ein zweites gemütliches Abendessen in unserer Pension in Kipfenberg rundete den wunderschönen und eindrucksvollen Tag ab.
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Werner Ulbrich verstorben
Wir nehmen Abschied von Werner Ulbrich
*8. August 1946 +11. Oktober 2013
Werner hatte bis zum Ausbruch seiner schweren Erkrankung das Amt des Schriftführers in unserem Club inne. Darüber hinaus haben wir Werner als den hilfsbereitesten und liebenswertesten Menschen kennen gelernt. Er war immer für uns da, unvergessen seine Organisation zum Ausflug nach Kehlheim. Seine Fachkompetenz bei Fragen zum Thema Audio sowie zu Computer Schnittprogrammen und sein Talent zur Bildgestaltung haben uns immer sehr geholfen. Die individuellen Glückwunschkarten waren ein Highlight für uns alle.
Sein Tod macht uns alle sehr traurig. Wir werden ihn immer in unserem Andenken bewahren.
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MFVC filmt Gospelkonzert 13. Oktober 2013
Es wurde das Gospelkonzert mit den For Heaven’s Sake Singers „In His Love“ – Pfarrkirche St. Johannes Baptist, am Sonntag in Inning am Ammersee aufgenommen. Kirchenlieder einmal anders, rhythmisch und mit erfrischendem Gesang vorgetragen, begeisterten sie das Publikum. Ein besonderes Highlight war dabei das Solo, gesungen von Ann-Sophie Herrmann mit dem Lied “I don´t know how to love him” aus dem Musical Jesus Christ Superstar.
MFVC „Urlaubsfilm Wettbewerb“ 10.10.2013
Ein spannendes Kopf an Kopf Rennen fand am 10. Oktober beim internen MFVC Club „Urlaubsfilm Wettbewerb“ statt. Insgesamt wurden 5 Filme eingereicht. von Menschen in Odessa, über seltsame Maschinen in Basel, zu Aktivitäten in Slowenien, Kroatien und Kärnten, einer Fahrt mit dem Glacier Express nicht zuletzt zu einer Stadtführung in San Francisco.
wir gratulieren den Gewinnern:
Gewinner:
Platz 1 – Claus Becker – “San Francisco”
Platz 2 – Bernd Burger – “Wandern, Meer, Bogenschießen”
Platz 3 – Fritz Sutor – “Bernina- und Glacier-Express 2005″
Germeringer Seehamster, 07.08.2013
Im Sommer haben Algen ihre große Wachstumsperiode, um dem Herr zu werden setzt die Stadt Germering den neu entwickelten Seehamster ein.
Ein Katamaran mit einem Fangnetz in der Mitte sammelt die schleimigen Gewächse auf und auch noch sonstige schwimmende Verunreinigungen. Herr Oberbürgermeister Andreas Haas legte zum Start selbst Hand an. Die Bürger können sich auf ein sauberes Badegewässer freuen. Die Aktion wurde vom MFVC für den neuen Citytrailer gefilmt.
30 Jahre MFVC Feier am 16.05.2013
Am 16. Mai 2013 feierte der MFVC sein 30-jähriges Bestehen. Dazu fand die Feier im kleinen Roßstall in Germering mit
vielen Gästen aus der Gemeinde, dem BDFA-Landesverband und Vertretern von befreundeten Vereinen statt. Nach dem bei
solchen Anlässen üblichen Grußworten zeigte der Club einen Zusammenschnitt aus Tätigkeiten der letzten 30 Jahre Filmarbeit,
der vom Publikum mit großem Beifall bedacht wurde. Das anschließende gemütliche Beisammensein bei Speis und Trank
beendete die Feier in schöner Atmosphäre.
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MFVC bei Heimkinoraum 04.04.2013
einen Besuch der Firma Heimkinoraum München leistete sich der MFVC. Was heute „Heimkino“ bieten kann,
wurde bei der sehr interessanten Führung durch Herrn Obermaier demonstriert. Von der einfachen Beameranlage mit Rollleinwand
bis zum 4K fähigen Hightech Heimkinokeller mit 7.1 Soundanlage und super bequemen Ledersesseln mit Soundsensorik war alles da.
Das hat entsprechende Bewunderung bei den Teilnehmern hervorgerufen und vielleicht auch manche Wünsche geweckt.
Link:http://www.heimkinoraum.de/
…auf den Bauch gekommen… 11.02.2013
Mitglieder des MFVC (Münchner Film- und Videoclub) verfolgen mit Ihren Kameras die rhythmisch sinnlichen Bewegungen
von Gaby. Sie ist eine hervorragende Bauchtänzerin, die ihr Können im Internet zeigen möchte. Bernd Burger, Vorstand des MFVC,
hat diesen Clip geschnitten. Die besonderen Herausforderungen bei den Filmaufnahmen war die Verfolgung der Tanzbewegungen
in der Einstellung „Nahaufnahme“ und die grenzwertigen Lichtverhältnisse. Auf die Ergebnisse, die hier auf dieser Webseite zu sehen sein werden, darf man gespannt sein.